Digitalisierung im Handwerk ausbauen und profitieren
go-digital unterstützt das Handwerk bei der Planung und Umsetzung der digitalen Transformation
Herausforderungen im Handwerk
Ein detaillierter Blick auf die Digitalisierung im Handwerk zeigt: In der Realität bestehen noch einige Herausforderungen für Handwerksbetriebe auf dem Weg zu ihrem Digitalisierungsvorhaben.
Die Studie des Digitalverbands Bitkom e.V. und des ZDH aus dem Jahr 2022 identifizierte als größte Herausforderung die hohen Investitionskosten, die von 71 Prozent der Befragten als problematisch angesehen werden. Gerade kleine und mittlere Unternehmen verfügen nur über begrenzte finanzielle Ressourcen, um in digitale Technologien zu investieren.
Knapp dahinter folgt mit 65 Prozent die Sorge um die IT-Sicherheit, die aufgrund fehlender zeitlicher und personeller Ressourcen nur schwer auf dem aktuellen Stand gehalten werden kann.
Gefolgt von hohen Anforderungen an den Datenschutz und dessen Umsetzung, die von 62 Prozent der Befragten genannt werden.
Eine unzureichende Internet- und Netzabdeckung am Standort wird von 61 Prozent der Unternehmen als weiteres Hemmnis genannt.
Zudem befürchten 59 Prozent der Unternehmen einen Kontrollverlust über ihre Daten und deren Verarbeitung.
Als weitere Herausforderungen identifizierte eine vergleichbare Studie von ECC KÖLN und dotSource aus dem Jahr 2022 die knappen personellen und zeitlichen Ressourcen in den Handwerksbetrieben. Neben dem Tagesgeschäft fehlen häufig die Kapazitäten, um ein komplexes Digitalisierungsprojekt zu initiieren. Die Mitarbeiter sind bereits voll ausgelastet und zusätzliche Einarbeitung im Bereich der Digitalisierung können zu einer Überlastung führen.
Ein weiteres Hemmnis sind die IT-Kenntnisse vieler Handwerksbetriebe. Oft fehlt es an IT-Fachwissen, um die richtigen digitalen Lösungen auszuwählen, zu implementieren und kontinuierlich zu aktualisieren. Dies kann dazu führen, dass die Betriebe das Potenzial der Digitalisierung nicht voll ausschöpfen können.
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